Auf einem Hocker oder Kissen sitzen:
Die Hände mit den Handflächen auf den Knien. Daumen und Zeigefinger
berühren sich.
Den Atem beachten und ihn ruhig und gleichmäßig fließen lassen.
Zu den Sitzhöckern hinspüren. Den Druck wahrnehmen.
Die Sitzhöcker mit einer imaginären Linie verbinden. Das ist die Basis
eines Dreiecks. Die Spitze dieses Dreiecks sind die untersten Steißbeinwirbelchen.
Nun wachsen Wurzeln aus diesem Dreieck tief in den Boden hinein. Wir atmen durch
diese Wurzeln ein und aus.
Balanceübung im Stehen:
Im Atemrhythmus in die Hocke gehen und wieder aufstehen, die Schultern heben
und senken. Nach hinten beugen und Vorder- und Rückseite mit dem Bewusstsein
abtasten. Auf die gleiche Art nach vorne beugen.
Hände, Arme und Schultern schütteln. Füße, Beine und Hüfte
schütteln.
Bei allen Übungen voll mit dem spürenden Bewusstsein dabei sein, sonst bleibt es Gymnastik.
Ich wünsche euch viel Erfolg!!